Schlafen statt Niesen
Erleichterung für Allergiker: In Wasserbetten setzen sich keine Milben fest.
(Gründau) Heuschnupfen Patienten haben besonders im Frühling und Sommer mit teilweise heftigen Beschwerden zu kämpfen. Viele Allergiker plagen sich auch das ganze Jahr über mit Niesattacken, Juckreiz, laufender Nase und geröteten Augen herum. Besonders betroffen sind Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie. Bei diesen winzigen, für das bloße Auge kaum sichtbaren Spinnentierchen handelt es sich um natürliche „Mitbewohner“ im Haushalt, die grundsätzlich erst einmal harmlos sind und auch keine Krankheiten übertragen. Sie lieben es warm und feucht, weshalb sie sich bevorzugt in Betten tummeln.
In Wasserbetten können sich keine Milben festsetzen.
Durch natürliches Schwitzen verliert der Mensch bis zu einem halben Liter Schweiß pro Nacht, zusätzlich ein bis zwei Gramm Hautschüppchen, von denen sich Milben bevorzugt ernähren. Ein Großteil all dessen sammelt sich in der Matratze – sie bietet ideale Lebensbedingungen für Millionen von Milben. Deren Ausscheidungen können allergische Reaktionen auslösen, wie die Mitglieder des Fachverbandes Wasserbett wissen. Die Ausscheidungen vermischen sich mit dem normalen Hausstaub und gelangen bei Bewegung der Matratze und Textilien in die Atemluft. So kommt es, dass Allergiker ausgerechnet dort, wo sie sich erholen wollen, unter den bekannten Symptomen leiden. Besonders stark ausgeprägt sind sie in den frühen Morgenstunden.